MAOS
Abkürzung für Microsoft
Arcade Operating System
Maske
Eine Maske in der digitalen Postproduction
ist eine Bitmap-Grafik, die nur aus
Graustufen besteht und mit deren Hilfe
man einzelne Bereiche einer Grafik gegen
Bearbeitung geschützt werden kann. (Festlegung
der Transparenzen) Eine Maske wird als
separater Kanal gespeichert, wobei schwarze
Bereiche der Maske die zugeordnete Grafik
an diesen Stellen gegen Bearbeitung
schützen, während weiße Bereiche bearbeitet
werden können. Graustufen innerhalb
einer Maske bedeuten, dass die entsprechende
Grafik nur teilweise beeinflusst wird,
was man u.a. für Überblendungseffekte
nutzen kann. Neben den digitalen gibt
es aber auch noch Masken, die mittels
hochkontrastreichem Filmmaterial(HiCo)
erstellt werden.
Matrox
Hersteller der Matrox
Millenium und Parhelia Grafikchips.
Beide Grafikkartenfamilien sind nicht
für aktuelle Spiele geeinet; die
Millenium G4x0 und G550 Serie sind reine
2D Office Grafikkarten, die G750 und
Parhelia Serie sind reine Workstationkarten.
MCD
- Mini Client Driver
Auch Miniport genannt. Ein Treiber,
der eine bestimmte Applikation unter
einer Grafik-API lauffähig macht. Ein
typisches Beispiel ist der Quake-Miniport,
der die OpenGL-Unterstützung für Quake-basierende
Spiele realisiert.
MemOK!
ist ein Mainboard-Feature
mit dem der Speicher einfach aufgerüstet
werden kann. Im Falle eines Boot- Fehlers
nach dem Einbau eines neuen Speichers
muss der Anwender nur den Button auf
dem Mainboard betätigen und MemOK!
lädt automatisch die optimalen
Speichersettings. Auch Probleme durch
einen kaputten oder instabilen Speicher
können mit MemOK! schnell und einfach
behoben werden.
Meshes
Meshes sind Freiformobjekte,
die man sich wie ein räumliches Netz
(Mesh) vorstellen muss, das aus Freihandkurven
wie Bézier-Kurven, Splines oder NURBS
geformt wurde. Meshes werden gerne für
geschwungene Oberflächen verwendet.
Mikrometer
1 Mikrometer ist ein Tausendstel
eines Millimeters.
Mip
Mapping
Methode bei der eine bestimmte
Textur gleichzeitig in verschiedenen
Auflösungen vorliegt. Objekte im Vordergrund
erhalten die Textur mit hoher Auflösung,
Hintergrundobjekte die jeweils kleinere
Auflösung. Durch bilineares Filtern
(per Pixel) werden diese Texturen den
3D-Objekten zugeteilt. Bei sich nach
hinten verjüngenden Objekten (Straße
oder Wand) sieht man noch Übergänge,
wenn zwischen den Auflösungen umgeschaltet
wird. Durch das wesentlich bessere trilineare
Filtern werden diese Übergänge gemindert.
Beste Methode ist das Anisotropic Filtering.
Ermöglicht die Verwendung von Texturgrafiken
in verschiedenen Auflösungen. Sie werden
während der Laufzeit bereitgestellt
Modell
Einzelnes Objekt innerhalb
einer 3D-Grafik. Modelle werden als
Drahtgitter aufgebaut, die entweder
aus Polygonen oder aus sog. NURBS bestehen
können. Außerdem gibt es sog. Subdivision
Surfaces, welche eine Mischung aus Polygonen
und NURBS darstellen und die Vorteile
beider Techniken in sich vereinigen
Moiré
-Effekt
Der Moiré-Effekt ist ein
Überlagerungseffekt. Zwei Arten wellenförmiger
Muster -Video- und Raster-Moiré - die
auf einigen Monitoren erscheinen können.
Morphing
Spezialeffekt, in der
eine Form allmählich in eine andere
übergeführt wird.
Motion
Blur
Bewegungsunschärfe. Unschärfe,
die bei schnell bewegten Objekten wie
zum Beispiel Rotorblättern auftritt.
Das Verfahren lässt die gewünschten
Objekte unscharf erscheinen wie es auch
in der Realität vorkommt.
Multitexturing
Beim Multitexturing werden
auf ein Objekt mehrere Texturen aufgebracht.
Ein typisches Beispiel ist eine Textur
für das Aussehen des Objektes und eine
zweite, die seine Beleuchtungseigenschaften
darstellt. Dieses Verfahren ist aufwendiger
als das normale Texture Mapping, erlaubt
aber wesentlich realistischere Effekte.
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